Bärlauchsalz

Bärlauchsalz ist die beste Möglichkeit, den Frühling für das restliche Jahr zu konservieren.
Es ist in der Küche vielseitig einsetzbar und eignet sich auch als tolles Geschenk.

Probiert das Salz zum Beispiel auf dem Frühstücksei, herzhaften Pfannengerichten, Gemüse, Salatdressings, Dips oder zum Würzen von Fleisch.

 

Lea Müller

Folgende Zutaten werden benötigt:

  • 500g grobes Meersalz
  • 100g Bärlauch (je nach Geschmack auch mehr)
  • Wer mag: Zwiebel, Zitonen- oder Limettenabrieb

 

So wird’s gemacht:

  1. Zuerst den Bärlauch gut waschen und trockentupfen. Stielenden großzügig entfernen.
  2. Die Bärlauchblätter anschließend grob zerschneiden und in den Hochleistungsmixer geben oder mit dem Pürierstab zerkleinern.
  3. Nun das Salz hinzufügen und alles so lange zerkleinern, bis sich der Bärlauch und das Salz gut verbunden und eine einheitliche Farbe gebildet haben.
  4. Jetzt die Masse gleichmäßig auf einem Backblech verteilen.
  5. Das Blech in die mittlere Schiene des Backofens schieben und bei 50° für ca. zwei Stunden trocknen lassen.
    Der Trocknungsvorgang dauert etwa ein bis zwei Stunden.
    Etwa jede halbe Stunde wende ich das Bärlauchsalz und zerkleinere die Klumpen, damit es schneller geht.
    ! Alternativ das Backblech auf die Heizung oder das Fensterbrett stellen und für mehrere Stunden trockenen lassen.
  6. Wer feines Salz bevorzugt, kann es vor dem Abfüllen nocheinmal in den Hochleistungsmixer geben und weiter zerkleinern.
  7. Jetzt das Salz nur noch in Gläser füllen. Fertig!Tipp: Lageren Sie das Bärlauchsalz kühl, fest verschlossen und vor allem dunkel, um die intensive Frabe und das Arome so lange es geht zu erhalten.

 

Viel Spaß beim Nachmachen und Guten Appetit!